Wenn Sie ein neues Patch im G2-Computer-Editor anlegen, sehen Sie zuerst einmal einen leeren Desktop, der in drei Bereiche unterteilt ist: die Werkzeugleiste, den Voice-Bereich und den FX-Bereich. Der Voice-Bereich ist der polyphone Bereich des Systems und dient dazu, die grundlegenden Synthesizer-Bausteine (die wir als Module bezeichnen) anzulegen. Sie können aus mehr als 160 Modulen wählen, die über verschiedene Reiter in der Werkzeugleiste kategorisiert werden. Anschließend verbinden Sie die Module, die Sie auf dem Desktop abgelegt haben, mit virtuellen Kabeln. Im unteren Abschnitt, dem monophonen FX-Bereich, haben Sie Zugriff auf Module wie Delay, Reverb u. a., die zur Effektbearbeitung dienen. Stellen Sie die Regler und Tasten nach Bedarf ein, um den von Ihnen geschaffenen Sound zu verfeinern. Der G2 Editor erlaubt eine anwenderspezifische farbliche Kodierung von Modul-Gruppen, um die Verkabelung und Konzeption der Sounds zu vereinfachen.
Sie werden über die flexible Hardware-Integration überrascht sein. Weisen Sie den Reglern, Tasten und Controllern auf der Bedienoberfläche wahlweise über die Parameter-Seiten oder die Morph-Gruppen verschiedene Parameter zu. Die Parameter-Seiten erlauben eine Zuordnung zwischen Parametern und den acht Endlosreglern des Instruments, was insbesondere bei der Patch-Anlage sehr hilfreich ist. Die Morph-Gruppen bieten dem Live-Musiker maximale Kontrolle und Flexibilität in einem. Egal, was Sie vorhaben – wir haben es Ihnen so einfach wie möglich gemacht: Ziehen Sie das Element einfach an die gewünschte Position und fertig! Wenn Sie mit Ihrem Setup zufrieden sind, trennen Sie den G2 vom Computer und nehmen ihn mit zum nächsten Gig. Alle Sounds sind im G2 gespeichert und lassen sich auf Knopfdruck aufrufen.